Platzpflege

Damit jede/r die bestmögliche Grundlage hat, auf unserer Anlage dem Tennissport nachzugehen, liegt es an uns allen und jedem Einzelnen die Plätze entsprechend vor- und nachzubereiten.

Zur Vorbereitung zählen:

Die Plätze ausreichend wässern, da sie sonst zu staubig sind, es „rutschig“ ist und zu viel loser Sand unterwegs ist.
Merke: Nach einen Regenschauer sind die Plätze genauso nass wie der Asphalt auf der Straße.

Sprich: Wenn die Straße abtrocknet, sind auch die Plätze wieder bespielbar.

allgemeine Hinweise zur Platznutzung:

Die Tennisplätze dürfen nur mit sogenannten Sandplatzschuhen oder Allcourt-Schuhen bespielt werden. Im Fachjargon spricht man von einem negativen Profil der Sohle (es bleibt ein Berg im Sand stehen, kein Loch). Im Sportlerdeutsch dürfen es keine Schuhe sein, deren Profil heraussteht (Joggingschuhe, Trekkingschuhe, Stollenschuhe). Im Zweifelsfall sind die gängigen Tennisschuhe die Richtigen.

Bei langanhaltenden Trockenperioden kann es dazukommen, dass sich die Linien (Kunststoff) erhitzen und dann „aufsteigen“. In jedem Fall muss die Linie jedoch auf dem Platz verbleiben. Mit einer großen Portion Wasser und einem der schweren Stampfer lässt sie sich mit etwas Sand wieder an Ort und Stelle bauen. Sonst einfach melden, dann wird sie geflickt.

In jedem Fall muss bei einer solchen Trockenperiode wie zuletzt in 2021 und 2022 ausreichend gewässert werden.

Ausreichend wässern = bis hin zur leichten Pfützenbildung wässern (am besten per Hand)

Während dem Spiel:

Sollten durch große Rutschpartien große Sandmengen verschoben werden und sich Löcher bilden, sind diese unverzüglich wieder zu stopfen (Mit Löchern im Platz spielt es sich schlechter ;))

Gehen Bälle verloren, bitte vor dem Vergessen wieder einsammeln. Von Kiefer’s (Platz 3) kommen sie im Laufe der nächsten Tage wieder.

Auch hier gilt: Wird der Platz zu trocken, darf auch zwischendrin gewässert werden.

Nach dem Spiel:

Hinterlasse die Plätze so wie du sie auch das nächste Mal wieder vorfinden möchtest.

Hier heißt es ganz klar: Mit dem Schleppnetz wird von außen nach innen, kreisförmig, abgezogen. Im Anschluss werden die Linien mit dem bereitgestellten Linienbesen gefegt. Fertig. Wie oben bereits erwähnt, darf in einer Trockenperiode auch nach dem Spiel ausreichend gewässert werden.

Wenn’s hart auf hart kommt:

Die Holzschieber, die sich auf den Plätzen befinden dienen als Unterstützung um Unebenheiten auszugleichen und Löcher zu stopfen. Durch abkratzen und mit Druck wieder raufschieben wird der Platz wieder geebnet. Im Anschluss daran macht das Abziehen mit dem Schleppnetz Sinn.

Do’s and don’ts:

Wähle stets das richtige Schuhwerk.
Im Sommer gibt es für die Plätze (außer nach Regen) nie genug Wasser.
Stopfe die Linie wieder dahin zurück, wo sie herkommt.
Die Netzhöhe ist die Richtige, Messwerkzeug ist jedoch vorhanden.
Schließe Löcher und Unebenheiten direkt.
Bitte ziehe die Plätze von außen nach innen ab und fege die Linien, immer.

Betrete die Plätze niemals nie mit Absatzschuhen, Stollenprofil oder anderen markanten Profilen.
Die Plätze erst abziehen, dann wässern. Andersherum funktioniert zwar, ist aber nicht effektiv, weil die Spuren im Sand bleiben.
Sind Pfützen auf dem Platz zu sehen oder auch nur zu erahnen, sind die Plätze nicht bespielbar (siehe Beispiel Straße: trocknet der Asphalt, sind auch die Plätze auf dem Weg ins Trockene).
Pfützen mit dem Schleppnetz bekämpfen lohnt nicht.
Die Plätze sollten in Ruhe abtrocknen können. Fußspuren in Pfützen bleiben lange zu sehen.

Bei Fragen zur Pflege der Plätze und dem Bändigen der Linien meldet euch gerne bei Marciano (0177 3577620) oder Dinah (0178 5399478).