Berichte aus 2021

Zwischen Tüll und Tränen, Aalen und Walzen und geschmückten Fahnen…

Am wohl bislang heißesten Wochenende der Saison starteten unsere Mädchen12 um Mannschaftsführerin Paula am Samstag 19.6. um 9 Uhr Zuhause gegen Hangelar. Um direkt ein Ausrufezeichen zu setzen starten die Mädels in der 1. Bezirksliga. Hut ab, es gibt keine Klasse drunter und bislang gabs wohl auch in Schladern nur eine U12 Mixed, die je so „hoch“ spielte. Mit dem Aufwärmen bzw. warmschlagen der Gegnerin von Paula wurde klar, wie man auch spielen kann, wenn es nicht mehr um Kreisebenen geht. Paula jedoch konnte dem Wums der Schläge der Gegnerin jedoch gut standhalten und ihr immerhin 5 Spiele im gesamten Match abmurksen. Hut ab! Auf dem Centercourt startete nach anfänglicher Unsicherheit auch Magdalena in ihr erstes Match. Die Verunsicherung auf beiden Seiten war den Spielerinnen gut anzusehen. Zum Glück gab es viel tatkräftige und zählende Unterstützung vom Rand aus, dass die beiden sich auf ihr Spiel konzentrieren konnten. Wie bei den Profis, nur Bälle mussten die beiden selber sammeln. Auch Platz zwei startete auch Josephine alias „Fine“ in ihr erstes Medenspiel. Auch hier bot sich große Unsicherheit, aber auch viel Unterstützung vom Rand aus, dass die beiden ebenfalls ein schönes Match spielen konnten. Nach Fine musste auch Romy noch ihr Debüt geben. Beide mussten sich jedoch geschlagen geben, wobei die Ergebnisse kein Aufschluss darüber geben, wie die Matches tatsächlich liefen. Magdalena und ihre Gegnerin boten sich nahezu ein Kopf-an-Kopf-Rennen und viele schöne Ballwechsel, dass eigentlich beide den Sieg verdient gehabt hätte. Wo Lena im ersten Satz noch die Oberhand hatte, musste sie sich im zweiten Satz, dem ersten Tiebreak überhaupt knapp geschlagen geben. Im Champions-Tie-Break wurde es dann nochmal spannend und Lena konnte den Ehrenpunkt mit 10:6 auf Schladerner Seite notieren. Klasse gekämpft. Somit stand es also 3:1 für Hangelar und es ging in die Doppel. Geschickt aufgestellt konnten Romy und Fine im zweiten Doppel starten, wohin gegen im ersten Doppel für Magdalena und Paula der Kracher in Person alias Paulas Einzelgegnerin auf die beiden wartete. Romy und Fine gaben alles, was nur ging und spielten für ihr erstes gemeinsames Doppel viele gute Bälle. Die Überlegenheit der Gegnerinnen kam hier leider auch wieder zum Vorschein, sodass die beiden Debütantinnen das Nachsehen haben mussten. 1:6 1:6 beschreibt auch wieder überhaupt und gar nicht den Verlauf des Spiels.

Paula und Lena hatten einiges zu kämpfen, mit sich, dem gemeinsamen Spiel, den hoch getragenen Nasen der Gegnerinnen. Mit einem knappen 4:6 hatten die beiden leider das Nachsehen. Der zweite Satz lief weniger rund. Eher schon unrund. Die hohen Nasen der Gegnerinnen trugen Ihren Teil dazu bei, dass der Spaß auf Schladerner Seite schwand. Einige Tränen und Wutausbrüche, vielen Wahrheiten und immer noch sehr hoch getragenen Nasen später, gabs Pizza für alle und der Blick auf den Spielplan lässt auf einen guten nächsten Spieltag blicken. Haken dran und Krone richten Mädels, es sind nicht alle so.