Mädchen15, 18.06.2023
Nach einigen Trainingseinheiten und auch dem ein oder anderen freien Spiel, gings für unsere Mädels an diesem sonnigen Sonntag zum VfL Gummersbach. Nach einigen Schauergeschichten als Vorbereitung auf die Gegnerinnen und deren vermeintliche Spiel- und Zählweise entpuppten sie sich doch als ganz umgänglich und sehr nett. Nichtsdestotrotz sind die Mädels nicht angereist um einen netten Plausch zu halten, sondern um Tennis zu spielen. Romy und Sophia mussten sich in der ersten Runde direkt geschlagen geben. Stark aufspielende Gummerbacherinnen machten den beiden das Leben schwer, sodass Romy 2:6 1:6 abgeben musste. Sophia hatte den etwas längeren Atem, musste aber auch im Tiebreak die Gegnerin ziehen lassen. Emily und Paula hingegen waren noch ein wenig zäher an jenem Sonntag unterwegs. Paula kämpfte sich nach dem ersten Satz, der noch 4:6 an die Gegnerin ging, im zweiten Satz nochmal gut ran, wo sie dann mit 6:2 den Satz für sich sichern konnte. Emily musste im ersten Satz schon in den Tiebreak und gab diesen leider ab. Im zweiten Satz zog die Gegnerin recht zügig mit 6:0 davon. Auch Paula musste mit 4:10 ihre Gegnerin im Championstiebreak ziehen lassen.
Wer unsere Mädels aber kennt, weiß, dass sie nach einer kurzen Verschnaufpause in den Doppeln nochmal angreifen werden. Paula und Vivien spielten im ersten Doppel einige gute Bälle, mussten aber die ebenfalls guten Bälle der Gegnerinnen anerkennen, sodass dieses Doppel ebenfalls auf die Gummersbacher Seite geschrieben werden musste. Im zweiten Doppel wartete dann Romy zusammen mit Sophia, wo sich eine von beiden gerade als „Doppelkönigin“ herausspielt. Nach einem kurzen Einstimmen und -spielen stand es 3:6 gegen Romy und Sophia. im zweiten Satz wurd das Spiel einfach umgedreht und es ging für die Beiden in den Tiebreak. Wer sich erinnert, Romy hat im ersten Medenspiel ebenfalls Doppel gespielt, hier allerdings mit Vivien. An jenem Sonntag wurds zwar knapp, aber auch ein 11:9 ist ein Sieg und den feiert Romy zumindest nun zum zweiten Mal. 2 von 2 quasi mit unterschiedlicher Partnerin. Da kann man gespannt sein, mit wem sie noch alles das Blatt so wendet, die liebe Romy. Wir sind gespannt, seid ihr es auch!
Damen30, 17.06.2023
Nach einer weiteren Einheit Training für einige aus der Mannschaft und der ein anderen Verabredung zum Spielen ging es am 17.06. weiter Zuhause gegen Bielstein. Hier erwarteten uns laut vorangeganger Spielberichte alte und neue Bekannte. Man fieberte diesem Spiel so sehr entgegen, dass man den Jugendspieltag glatt übersah und der Fokus nur auf diesem Samstagnachmittag lag, bis er, schwupsdiwups einfach vor der Türe stand, mit samt der Gegnerinnen.
Gesagt getan. Antje startete wieder an Position 2, hier jedoch deutlich angespannt oder nervös, nicht richtig beisammen und ein wenig konfus. So wie man die „Ruhe in Person“ eben einfach nicht kennt. Was man von Antje auch nicht kennt, dass sie im ersten Satz schon nen Tiebreak spielt. Aber wer an jenem Samstag auf der Anlage war oder Wetterfrosch ist, kann mitunterschreiben, dass die Bedingungen echt einfach hart waren. Dennoch sicherte sich Antje den ersten Satz, ließ sich im zweiten dann ein wenig hängen und spielte unkonzentriert und wenig sortiert. Mit 3:6 war er weg, der zweite Satz und das schrie doch schon wieder nach Tiebreak.
Andrea, unsere eigentliche Nummer 7, hier bis auf Nummer 4 aufgerutscht, hingegen verbannte schnell alle mitgereisten oder später auftauchende Fans und spielte ein souveränes 6:1 und 6:4 nach Hause. Hut ab! Antje hatte im Tiebreak das Nachsehen und gab ihn mit 1:10 an die Bielsteinerinnen. Für Dinah und Sophia ging es im Anschluss dann ebenfalls in den Kampf. Sophia spielte auch im ersten Satz direkt nen Tiebreak und man munkelte über bösen Omen und Ähnliches. Sophia hingegen sorgte dafür, dass die Gegnerin sich in Sicherheit wiegen konnten, griff dann im zweiten Satz an und sahnte eiskalt ein 6:1 ab. Zack zack, aus die Maus. Nicht ganz, Tiebreak eben, aber auch den krallte sie sich mit 10:4. Dinah hatte gegen Nicola, als alte Bekannte, kein leichtes Spiel und spielte, wie zuvor schon oft geschehen, auch gegen sich selbst. Gab den ersten Satz ab, merkte im Zweiten nicht, dass sie mit 4:4 und dann bei 5:4 soooo dicht dran war. Wer gegen sich und eine starke Gegnerin spielt, verliert mit 5:7. Son Mist. Nun ja. Vor den Doppeln kam die Frage ganz kurz auf, ob man Position 1 und 2 benötigt, wenn hinten raus alles geholt wird. Die Antwort war klar wie Klosbrühe. Antje und Dinah im ersten Doppel, Sophia und Andrea ins zweite und Feuer frei!!! Und wenn es heißt Feuer frei, dann wird auch „Feuer frei“ gespielt. Wieder jedoch waren es eher Sophia und Andrea die die Konstante bildeten und souverän und zeitig mit 6:0 6:1 vom Platz gingen, um Dinah und Antje zu unterstützen. Im ersten Satz souverän mit 6:4, ließ man mit 5:5 die Kiste nochmal knapp werden. Die wirklich allerletzten Kräfte nochmal zusammengesammelt, konnten Dinah und Antje auf 6:5 und dann auch auf 7:5 aufschließen und den Sack zu machen. Ein wahnsinns Match!!!
Mit der herannahenden Dunkelheit gings wohlverdient unter die Duschen und dann zur Pizza. Da die Damen um Dinah nun bestätigt Tabellenführer sind, ist der Weg für Spekulationen rund um die Tabellenspitze nun zumindest schon mal geschottert… Mit zwei weiteren Spielen bleibt zu prüfen, ob es für die Rüttelplatte und die Pflasterstrecke oder doch die Asphaltstrecke zum Aufstieg wird.
Junioren18, 03.06.2023
Einige Trainings später stand auch für unsere Mannschaft um Michel noch ein weiteres Spiel an. Diesmal ging es gegen unseren Namensvetter Siegburg.
An jenem Sonntag und nach einigen Lockversuchen, die „alten Hasen“ wieder zu motivieren starteten also Nahuel und Noah in ihre Matches. Nahuel fand nach kurzen Startschwierigkeiten mit 1:6 in sein zweites Einzel der Saison, konnte sich aber mit 5:7 dann noch einmal rankämpfen. Wenn auch verloren, gekämpft ist gekämpft und das zählt. Auch Noah hatte ein wenig zu kämpfen, wenn auch hier nochmal mehr mit sich selbst, muss dieses Einzel auf die Siegburger Seite. Nico und Michel hingegen hatten es schwer. Viel zu knabbern, viele gute und lange spektukäle Ballwechsel. Einen Fehlstart legte Nico leider hin und ließ seinen Gegner mit zu 0 ziehen. So wars nicht geplant. Mit 6:3 unterstrich er aber dann nochmal seine Anwesenheit und verlangte seinem Gegner bis auf 8:10 einiges ab. Schade, so eine knappe Kiste. Michel bescherte seinem Gegner den Fehlstart in dem er mit 6:0 davonzog. Im zweiten Satz ließ er nach und eh er sich versah, gings auch für Michel in den Championstiebreak. Mit 5:10 musste Michel dann das Nachsehen haben.
Frei nach dem Motto, steter Tropfen höhlt den Stein konnten die Junioren auf Jonah hoffen, der sich auf ein Doppel einließ. Spätestens nach dem ersten Satz den Jonah und Nico mit 6:1 nach Hause holten, versteht gar niemand, warum, Jonah nicht spielen, sondern nur aushelfen mag. Mit 6:2 im zweiten Satz unterstrichen die beiden noch einmal ihre große Spielstärke. Michel und Noah mussten ihre Gegner mit zu 4 ziehen lassen. Einen Ehrenpunkt gibt’s scheinbar immer. Wir sind gespannt auf die nächsten Spiele der Junioren und schauen mal, wer da noch so im Versteckten schlummert, der sich noch aktivieren lässt.
Damen30, 20.05.2023
Auch unsere Damen, vorher Damen00 inzwischen Damen30 sind dieses wieder am Start und bis auf kleinere Änderungen in den eigenen Reihen, kann man sagen, sind sie doch beständig. Egal ob Training, Besetzung oder Ähnliches, die Damen sind dabei und versuchen sich dieses Jahr nochmal an der oberen Tabellenhälfte. Aber psssssst, das weiß noch keiner.
Am 20.05.2023 starteten die Damen zu einem altbekannten Gegner nach Waldbröl. Alt bekannt, weil man vor 6 Jahren schon einmal gegen die Tennisfreunde am Schornstein antrat, da jedoch mit einer anderen Besetzung und auch einem anderen Ergebnis. Dazu aber später mehr. Dinah, Antje und Sophia, der Kern der Kerne, ergänzt um Lisa Schmidt reisten also nach Waldbröl. Schnell stellte man fest, dass die Umgebungslautstärke eine unendliche Dimension und ein noch viel größeres Ausmaß hatte, als man es in Erinnerung hatte. Antje startete also wie eh und je auf Position 2, zeitgleich mit Lisa Schmidt. Recht schnell fand Antje in ihr Spiel, in ihre Vorhand, die Linie runter gespielt und spielte somit, wie eh und je, ein 6:3 6:3 nach Hause. Lisa hingegen hatte kleinere Anlaufschwierigkeiten, die aber wohl auf die Spielweise der Gegnerin zurückzuführen waren. Mit 7:5 noch recht knapp, zog Lisa dann im zweiten Satz mit 6:1 einfach davon.
In der zweiten Runde gings dann für Sophia und Dinah in die Schlacht. In die Schlacht? Sophia stand immer mal wieder unter Dauerbeschuss, durch die doch durchaus heftigen Schläge der Gegnerin und Dinah kam einfach aus dem Staunen nicht mehr raus. Beim Kleidungsstil angefangen, über Zählweise bis hin zum „Verhandeln des Spielstands“ waren hier die Französischkenntnisse gefragt. Okay, kein Ding, die Verhandlungen zumindest mussten dann jedoch auf Deutsch geführt werden. Naja. Das Thema mit dem Kleidungsstil bleibt einfach ein Insider, nicht, dass beim Lesen noch die Augen ausfallen… Wie bei unseren mitgereisten Fans zum Beispiel geschehen. Der Verwunderung standgehalten zeigte die Tafel bei Dinah zeitig ein 6:4, bei Sophia ein 6:2. Für Sophia ging es in einen Satztiebreak, welche ganz knapp an ihre Gegnerin ging. Zum Glück gibt’s dann noch den Championstiebreak. Hier ließ Sophia dann aber nichts mehr anbrennen und spielte souverän ein 10:4 nach Hause. Dinah machte mit einem klaren 6:0 den Sack oder den Satz zu und man begab sich auf Doppelaufstellungssuche.
Nach dem kurz alle Möglichkeiten abgecheckt hatte, war klar, ein Doppel solls noch werden, vielleicht werden es auch zwei. Aber der Sieg war schon eine Fährte wert. Also spielten Dinah und Lisa ein souveränes 6:1 und 6:2 nach Hause, auch ohne jeglichen Versuch etwas anbrennen zu lassen. Antje startete, nicht wie eh und je, sondern an jenem Samstag, völlig neu und eben nicht wie gewohnt im zweiten Doppel. An ihrer Seite hatte sie Rebekka, ein Neuzugang aus Herchen. Rebekka spielt diese Saison die erste in Schladern und auch die erste Saison seit langem und für die beiden ging es einfach um Spaß haben und gucken was geht. Ein paar Unsicherheiten ergaben sich aber doch, sodass der erste Satz mit 2:6 an die Gegnerinnen ging. Der zweite Satz war da ein bisschen sortierte und es reichte für ein knappes 6:7. Nun ja. gewonnen ist gewonnen und das eine Doppel, ja gut, das können die Waldbröler haben. Um die Zeitrechnung nochmal aufzunehmen, am 21.05.2017 verlor Schladern gegen die Tennisfreunde am Schornstein mit 6:0. Da muss man einfach mal die Steigerung so sehen wie sie ist. Nämlich, ne Wucht!
Junioren18, 13.05.2023
Auch unsere Junioren treten dieses Jahr in einer etwas anderen Zusammenstellung an, als letztes Jahr noch. Hier sprechen wir von „in Fußstapfen treten“… diese haben jedoch Mammutgrößen und man muss dazu sagen, dass ein Großteil der jetzigen Junioren 18 letztes Jahr Knaben15 gespielt hat und das einfach eine ganz andere Hausnummer ist. Aber gut, wer gemeldet ist soll auch spielen und wenn dann noch Gäste aus Oberdollendorf angereist kommen, geht’s wohl ans Eingemachte.
Nico, Neuzugang Nahuel, Michel und Noah starteten souverän in ihre ersten Einzel der Saison und hatten kleinere Startschwierigkeiten. Außer Nico, der sich mit 4:6 gegnerischen Vorsprungs noch in einen Satztiebreak kämpfte machte seinem Gegner das Leben schwer. Mensch Mensch, so ne knappe Kiste. Michel, an Position 3 gemeldet spielte irgendwie ganz anders als seine Kollegen und drehte den Spieß zeitig zu 6:2 und 6:0. Yes, immerhin 1:3 nach den Einzeln.
Die Doppel waren wohl irgendwie dann wie ein Sahnetörtchen. Im Endeffekt hätten sich unsere jungen Herren diese Törtchen wohl gerne vom Tablett genommen, die Gegner waren da einfach anderer Meinung. Souverän mit 6:3 gingen Nico und Michel in Führung, lassen die Gegner mit 5:7 rankommen und verlieren den Faden um den Championstiebreak auch nach Hause zu holen. Dieser ging mit 7:10 nach Oberdollendorf. Für das zweite Doppel gabs dann einen Überraschungsgast. Lange keinen Schläger in der Hand gehabt, die Schuhe vom Papa geborgt und irgendwie war der Belag auch ein ganz anderer als in so einer Turnhalle wo Valentin dem Volleyball verfallen ist. Wer sich an Valentin erinnert weiß, dass er ein durchaus begabter junger Mann ist, der viel Kämpferherz und sportliches Geschick mitbringt. Nach einigen doch exotischen Schlägen und einem kurzen Erinnern an die tennis’sche Zählweise, gings also für Valentin an der Seite von Nahuel ins zweite Doppel. Einige gute Punkte und viele Experimente später stand es 4:6 für Oberdollendorf, wohl bemerkt, war das neu zusammengefügte Doppel aber immer sehr sehr sehr nah dran am Punkt- und oder Satzgewinn. Mit 6:1 unterstrichen die beiden dann, dass sie den Gegebenheiten standhalten und brachten richtig gutes Tennis auf den Platz, wo man nicht draus lesen konnte, dass einer der beiden schon eine Ewigkeit keinen Schläger mehr in der Hand gehalten hat. Mit einem knappen 7:10 im Championstiebreak mussten sich Nahuel und Vali dann doch geschlagen geben. Der Gewinn an diesem Spieltag war jedoch, dass Vali sagte „Hat echt Spaß gemacht. Ich könnt mal wieder öfter spielen…“ Gerne Vali!!!
Also trennten sich die jungen Herren von Oberdollendorf mit 1:5 und fiebern dem nächsten Match entgegen.
Mädchen15, 14.05.2023
Für unsere Mädels startete diese Saison nicht nur in einer neuen Altersklasse sondern auch in einer etwas anderen Aufstellung, da einige der Mädels auch noch im Großfeld mitmischen können, verletzt waren oder sich einfach innerhalb der Mannschaft bezogen auf die Spielstärke einiges getan hat.
So ging es also am diesjährigen Muttertag, 14.05. für unsere Mädchen Zuhause gegen den TC GW Dieringhausen. Keine bekannten Gesichter, keine anderweitigen Überraschungen. Außer die doch etwas andere Beschaffenheit des Untergrundes. Von der Halle und dem Teppich raus an die frische Luft und auf Sand, war dann doch eine Umstellung und musste erstmal bewältigt werden. Romy und Sophia hatten noch Mühe sich auf die anderen Umstände und auch stark aufspielende Dieringhausener einzulassen und mussten sich nach einem kurzen Kampf geschlagen geben. Emily und Paula hingegen konnten mit den Umständen ein bisschen besser umgehen und so gings für Paula mit 7:5 und 7:5 in einen gut erkämpften ersten Sieg. Emily, motiviert bis in die Haar- und Zehenspitzen spielte sicher ein 6:2 nach Haus, gab den zweiten Satz mit 3:6 ab und musste in einem knappen Tiebreak mit 7:10 das Nachsehen haben. Naja, Schwamm drüber, das nächste Spiel kommt und dann geht’s rund. Ein bisschen runder noch lief das zweite Doppel. Sophia und Fine im Ersten konnten den Gegnerinnen nicht viel entgegensetzen und mussten auch hier das Nachsehen haben. Romy und Vivien jedoch spielten mit 6:2 und 6:3 ein souveränes Doppel auf die Schladerner Spielberichtsbogenseite. Insgesamt dann eben der Sieg für Dieringhausen, wir greifen später einfach wieder an.